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Way of Life Herbst 2016 | Ausgabe 13

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In dieser Ausgabe des Way of Life-Magazins stecken viele Abenteuer, die nur darauf warten, von Ihnen erkundet zu werden. Zum Beispiel haben wir den Suzuki BALENO auf Herz & Nieren getestet – lesen Sie selbst, wie er sich in seiner Challenge geschlagen hat.

ALT VS. NEU WOHLTUENDES

ALT VS. NEU WOHLTUENDES UNDERSTATEMENT MIT JEDER MENGE INNERER WERTE: DIE SV 650 1999 SCHRIEB ERFOLGSGESCHICHTE. DIE SV 650 2016: MEHR LEISTUNG UND WENIGER GEWICHT – EIN HANDLING, DAS SEINESGLEICHEN SUCHT. SV 650 „OLD“ VS. SV 650 „NUOVO“ Kleines Motorrad ganz groß: Als die SV 650 1999 ins Suzuki Programm aufgenommen wurde, sorgte sie bei der Konkurrenz nicht gerade für schlaflose Nächte. Zu unspektakulär die technischen Daten, zu unscheinbar der erste Auftritt. Doch gerade durch das wohltuende Understatement in Kombination mit ihren inneren Werten schrieb die SV 650 sehr wohl ihre Erfolgsgeschichte. Als kleine Schwester der damaligen TL 1000 bekam die SV 650 von Suzuki einen eigens konstruierten, wassergekühlten 90-Grad-V-Motor mit 645 ccm eingepflanzt. Im Gegensatz zur TL 1000 treibt die Kurbelwelle die beiden oben liegenden Nockenwellen pro Zylinder direkt ohne Zwischenräder über Steuerräder an. Das spart Gewicht und Baubreite. Mit 72 PS und einem maximalen Drehmoment von 61 Newtonmetern stand die erste SV gut im Futter. Ihre eigentliche Stärke war neben dem faszinierenden V2-Geräusch aber ihre Agilität. Nicht umsonst gilt die SV noch heute als Motorrad, mit dem man auf der Landstraße sogar schier übermächtige Vierzylinder-Bikes ärgern kann. Von Beginn an war die SV in zwei Varianten erhältlich: als Naked-Bike 650N sowie als vollverkleidete Sportlerin 650S. Im Modelljahr 2003 wurde die Gemischaufbereitung auf eine Einspritzanlage umgestellt und ein Kat integriert. Ab 2007 verfügte die SV 650 serienmäßig über ABS, im Jahr 2009 wurde die Produktion eingestellt, um Platz für die Nachfolgerin SFV 650 Gladius zu machen. Dann im Jahr 2016 die Sensation: Die SV 650 kehrt zurück – quasi als Nachfolgerin ihrer eigenen Nachfolgerin. Optisch erinnert die „Neue“ tatsächlich ein wenig an die Vor-vorgängerin, was angesichts des legendären puristischen Designs der Ur-SV kein Nachteil ist. Äußerlich ein Klassiker, ist die SV des Jahres 2016 rundum überarbeitet. Nicht weniger als 60 Teile wurden im Vergleich zur Gladius erneuert. Mit der 17 Jahre älteren Ahnin verbindet die Neue aber vor allem der unverwechselbar puristische V2-Charakter. Mehr Leistung (76 PS bei 8.500 Touren) und weniger Gewicht (197 Kilo inklusive ABS) resultieren in einem Handling, das seinesgleichen sucht. Das serienmäßige Antiblockiersystem sorgt für sichere Verzögerung, obwohl die Bremse an sich mit ihren beiden Doppelkolbenzangen an der Front sehr sanft ans Werk geht. In Sachen Design bietet die neue SV650 für jeden etwas – die Front mit dem Rundscheinwerfer klassisch gehalten, das Heck schmal und sportlich mit LED-Leuchten, der Auspuff zum Gesamtbild passend. Dass die SV 650 damals wie heute für Profis und Anfänger gleichermaßen geeignet ist, zeigen zwei besonders clevere Features: Zum einen das „Easy Start System“, mit dem sich die Maschine durch einmaliges Drücken des Startknopfs starten lässt. Zum anderen ist ein „Low RPM Assist“ mit an Bord, der die Daten der TI-ISC (Throttle-body Integrated Idle Speed Control), also des Leerlaufdrehzahl-Kontrollsystems, nutzt, um die Drehzahl beim Anfahren leicht anzuheben und somit ein mögliches Abwürgen unterbindet. Für erfahrene Piloten in der Regel nicht nötig, für Einsteiger aber gewiss eine große Hilfe. 56 Way of Life

NAVIS FÜR BIKER KEIN WEG OHNE ZWEI NAVIS VON GARMIN Unabhängig davon, ob es sich um eine kurze Ausfahrt handelt oder eine mehrwöchige Tour, ob Sie mit Ihrem Bike alleine unterwegs sind oder in der Gruppe – auf ein Navigationsgerät sollten Sie keinesfalls verzichten. Denn Sie wollen sich bestimmt auf den wichtigsten und schönsten Aspekt des Motorradfahrens konzentrieren: das Fahren. Sollten Sie noch auf der Suche nach dem passenden Navi für Ihr Bike sein, dann nehmen Sie doch diese zwei Modelle etwas genauer unter die Lupe. sind sehr robust und unempfindlich gegenüber Treibstoffspritzern, Sonnenlicht oder Regen. Ein integrierter Reisecomputer mit einer digitalen Kraftstoffanzeige gehört ebenso zur Ausstattung der beiden Navis. So sehen Sie auf einen Blick, wie viele Kilometer Sie noch fahren können. Tankstopp-Hinweise sagen Ihnen, wann Sie auftanken müssen, und zeigen sogar die nächsten Tankstellen an. Neben Straßennamen erhalten Sie zusätzlich noch präzisere Navigationshinweise, zum Beispiel gut erkennbare Punkte, Gebäude oder Ampeln. Greifen Sie bei Ihrer Auswahl jedenfalls auf ein Modell zurück, das speziell für Biker und ihre Bedürfnisse entwickelt wurde – so wie das zūmo® 395LM oder das zūmo® 595LM von Garmin. Ihnen eilt ihr (im wahrsten Sinne des Wortes) ausgezeichneter Ruf voraus. Beide Modelle warten mit einer einfachen Bedienung mit Handschuhen, einem in der Sonne gut leserlichen Display, kostenlosen Lifetime-Map-Updates und einer praktischen Warnfunktion vor nahenden scharfen Kurven, Bahnübergängen und Radarkameras auf. Sie können die Geräte mit kompatiblen Smartphones und MP3-Playern sehr einfach verbinden und Ihre Musik sowie Anrufe direkt über den Touchscreen steuern. Die zwei Modelle Neben diesen und noch weiteren Funktionen verfügt das zūmo 595LM über ein größeres Touchscreen-Display und zeigt sogar Smartphone-Benachrichtigungen wie SMS an. Über eine App kann das 595LM Live-Informationen zu Wetter und Verkehr empfangen. Diese umfasst auch LiveTrack, eine praktische Funktion, mit der Freunde Ihre Position auf Touren verfolgen können. ZŪMO® 395LM MIT 4,3-ZOLL-TOUCHSCREEN | PREIS: € 499,99 ZŪMO® 595LM MIT 5-ZOLL-TOUCHSCREEN | PREIS: € 699,99 Way of Life 57

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