Aufrufe
vor 8 Jahren

Way of Life Herbst 2016 | Ausgabe 13

  • Text
  • Suzuki
  • Baleno
  • Austria
  • Auto
  • Jimny
  • Unbedingt
  • Vitara
  • Motorrad
  • Zeit
  • Fahrt
In dieser Ausgabe des Way of Life-Magazins stecken viele Abenteuer, die nur darauf warten, von Ihnen erkundet zu werden. Zum Beispiel haben wir den Suzuki BALENO auf Herz & Nieren getestet – lesen Sie selbst, wie er sich in seiner Challenge geschlagen hat.

AUTO-TECHNIK ALLRAD MIT

AUTO-TECHNIK ALLRAD MIT GRIPS Suzuki und der Allradantrieb – eine Erfolgsgeschichte, die es so kein zweites Mal gibt. Als Pionier im Bereich der Offroad-Technik blickt Suzuki auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Konstruktion geländegängiger Fahrzeuge zurück. Während dieser Zeit wurde das Prinzip des Vierradantriebs konsequent weiterentwickelt und perfektioniert. Das Resultat hört auf die Bezeichnung ALLGRIP und bildet die höchste Evolutionsstufe des intelligenten Allradantriebs. Wie kaum eine andere Marke wird Suzuki seit Jahrzehnten mit dem Thema Allrad assoziiert – kein Wunder: Legendäre Offroader wie der LJ 80, der SJ 410 oder der Samurai legten einst den Grundstein für die technische Raffinesse der heutigen Modellpalette. Das „Allrad-Gen“ ist fixer Bestandteil der Marken-DNA von Suzuki, der Spirit von damals fährt in jedem neuen Suzuki mit. BEREIT FÜR JEDE CHALLENGE Sicheres Fahrverhalten und perfektes Handling unter verschiedensten Bedingungen, eine ordentliche Portion Fahrspaß, und das alles bei möglichst geringem Kraftstoffverbrauch – das sind die Anforderungen, die Suzuki an eine zeitgerechte Allradtechnik stellt. Die Antwort auf diese enorme Herausforderung heißt ALLGRIP. Das von Suzuki entwickelte intelligente Allradsystem ist in den Modellen VITARA und SX4 S-Cross verfügbar und unterstützt den Fahrer bestmöglich in den unterschiedlichsten Fahrsituationen. Der Clou: Über den Fahrdynamikschalter können vier individuelle Programme gewählt werden. Jedes für sich bietet maximalen Komfort, Sicherheit und Fahrspaß in unterschiedlichen Fahrbahnsituationen. ALLRADTECHNIK, DIE MITDENKT Die technische Basis des ALLGRIP Allradsystems ist gleichermaßen einfach wie genial: Grundsätzlich wird die Antriebskraft des Motors an die Vorderachse geleitet. Über eine elektronische Lamellenkupplung kann bei Bedarf das Drehmoment stufenlos zur Hinterachse transferiert werden. Das Ganze geschieht in Sekundenbruchteilen und damit schneller, als ein Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen könnte. Dem Fahrer bleibt lediglich, das passende Programm zur jeweiligen Situation auszuwählen und damit die bestmögliche Kontrolle für die herrschenden Bedingungen zur Verfügung zu haben. VIER PROGRAMME ZUR WAHL Im AUTO-Modus wird das Antriebsmoment zunächst nur zu den Vorderrädern geleitet. Sobald eines der Vorderräder durchdreht, schaltet das intelligente System automatisch um und verlagert stufenlos bis zu 50 Prozent der Kraft auf die Hinterachse. Auch beim Anfahren helfen die hinteren Räder mit. Der Fokus liegt somit auf einem niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringer Umweltbelastung. Der SPORT-Modus ist ideal für sportliches Fahren. Das System greift aktiv und automatisch in die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse ein, um das Ansprechverhalten des Motors und die Kurvenstabilität zu verbessern. Bei starker Beschleunigung fließt mehr Kraft an die Hinterachse, die Traktionskontrolle spricht später an. Der SNOW-Modus ist für Schneefahrbahnen sowie für nicht asphaltierte oder rutschige Straßen vorgesehen. Dabei fährt der Wagen im Allradmodus und optimiert die Kraftverteilung anhand der von Lenkung und Gaspedal gelieferten Parameter, um die Traktion und Stabilität bei geringem Grip zu verbessern. Die Traktionskontrolle unterstützt den Fahrer durch früheren Eingriff ins Motorenmanagement. In Kurven wird zusätzliche Kraft an die Hinterachse geschickt. Der LOCK-Modus dient schließlich dazu, ein Fahrzeug aus Schnee, Schlamm oder Sand zu befreien. In diesem Modus wird die Kraft zu gleichen Teilen auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Ergänzt wird der LOCK-Modus durch eine Bergabfahrhilfe, welche die Geschwindigkeit beim Bergabfahren auf extrem steilen Passagen selbstständig auf 10 km/h begrenzt. 16 Way of Life

AUTO-TECHNIK SNOW Rutschiger Untergrund Schlupfabhängige Kraftverteilung (100:0 bis 50:50) Zusätzliche Kraft zur Hinterachse beim Anfahren und bei starker Beschleunigung Zusätzliche Kraft zur Hinterachse in Kurven Frühere ETCS * Sportliche Fahrweise auf trockenen Straßen SPORT Schlupfabhängige Kraftverteilung (100:0 bis 50:50) Zusätzliche Kraft zur Hinterachse beim Anfahren und bei starker Beschleunigung Sportlichere Gaspedalkennlinie Spätere ETCS * LOCK Feste Kraftverteilung (50:50) Loser Untergrund und Gelände Spätere ETCS * Frühe BTCS ** SNOW → LOCK 60 Normale Fahrweise auf trockenen Straßen AUTO Vorrangige Kraftverteilung zur Vorderachse Schlupfabhängige Kraftverteilung (100:0 bis 50:50) Zusätzliche Kraft zur Hinterachse beim Anfahren * Traktionskontrolle durch Eingriff ins Motormanagement ** Traktionskontrolle durch Bremseneingriff Way of Life 17

Prospekte