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Way of Life Herbst 2015 | Ausgabe 11

In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!

SICHER UNTERWEGS KLEINE

SICHER UNTERWEGS KLEINE GROSSE HELFERLEIN Autos zu erdenken, die uns sicher ans Ziel bringen – das ist eine der obersten Maximen für die Entwicklerteams bei Suzuki. Das bedeutet, die Ohren ständig auf den Gleisen zu halten, immer nach noch besseren Lösungen zu forschen und – wenn nötig – auch gänzlich neue Technologien zu entwickeln. Hier stellen wir Ihnen vier kleine große Helferlein vor, die das Fahren in aktuellen Suzuki Automodellen um ein Vielfaches sicherer machen. 48 Way of Life

SICHER UNTERWEGS 1. SUZUKI ALLGRIP Ein Allrad-System, das Spaß macht, Treibstoff spart und ein Gefühl von Sicherheit gibt – mit dieser Zielsetzung hat Suzuki das Allrad-System ALLGRIP konzipiert. Vier verschiedene Fahrmodi machen es zum perfekten Begleiter auf jedem Untergrund: Der „Auto“-Modus hält das Fahrzeug im Zweiradantrieb, analysiert aber ständig die Straßenverhältnisse und switcht bei Bedarf sofort in den 4x4-Antrieb. Mit „Sport“ verändert sich die Kraftverteilung an den Rädern und die Abstimmung der Gaspedalkennlinie, was eine sportliche Fahrweise möglich macht. „Snow“ ist der perfekte Modus für sicheres Fahren auf rutschiger Fahrbahn – also auf Schnee, Sand und Eis. Und mit „Lock“ wird die Kraft so auf die Reifen verteilt, dass man schnell aus sprichwörtlich festgefahrenen Situationen entkommen kann. 3. RADAR BRAKE SUPPORT Das radargestützte Bremssystem ist eine Innovation, die das Fahren mit Suzuki Modellen noch sicherer macht. Aktuell kommt es im neuen VITARA zum Einsatz. Hier ist hinter dem großen S-Emblem im Kühlergrill ein Radar eingebaut, das den Verkehr bis zu 100 Meter voraus im Blick hat. Es berechnet den Abstand zum nächsten Fahrzeug sowie dessen Tempo. Verringert sich der Abstand, macht das System den Fahrer darauf mit einem Warnton aufmerksam. Reagiert der Fahrer nicht sofort, wird zusätzlich die Bremskraftverstärkung eingeschaltet, wodurch eine mögliche Notbremsung noch besser greift. Bremst der Fahrer auch dann nicht selbst – und das System berechnet, dass ein Aufprall auf den Vordermann direkt bevorsteht –, wird eine Notbremsung eingeleitet. Das RBS funktioniert ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h. 2. HILL-HOLD CONTROL Gerade bei Autos mit Schaltgetriebe kann das Anfahren am Hang ein Problem darstellen: Gleich nach dem Lösen der Bremse muss man den Schleifpunkt optimal treffen, um flüssig loszufahren – schafft man das nicht, beginnt das Auto nach hinten zu rollen. Leichte Panik und – im schlimmsten Fall – ein Blechschaden beim Hintermann sind die Folgen. Um diese Situation zu entschärfen, bietet Suzuki die Hill-hold Control an: Sie koppelt verschiedene Sensoren, unter anderem auch einen Neigungssensor, mit dem Bremssystem des Autos. So rollt das Fahrzeug am Hang auch dann nicht zurück, wenn der Fahrer den Fuß von der Bremse nimmt. Diese Bremsfunktion löst sich, sobald der Motor genug Drehmoment bereitstellt und das Wegfahren damit problemlos möglich ist. Die Haltewirkung ist allerdings zeitlich begrenzt, damit sie nicht als Parkbremse missbraucht wird. 4. REIFENDRUCK-KONTROLLANZEIGE Die Reifendruckkontrollanzeige misst – nomen est omen – den Reifendruck und maximiert so die Sicherheit. Denn nur Reifen, die den optimalen Luftdruck aufweisen, sind wirklich sicher. Zu wenig Druck bedeutet mehr Abrieb und damit schnelleren Verschleiß, während zu viel Druck die Auflagefläche verkleinert – der Grip auf der Straße ist nicht mehr garantiert. Auch hier sind Sensoren am Werk, unter anderem wird die Abrollfrequenz gemessen: Fällt der Druck in einem der Reifen, verkleinert sich sein Außenumfang. Das bedeutet, dass er sich im Vergleich zu den drei anderen Reifen öfter drehen muss, um dieselbe Strecke zurückzulegen. Das bemerken die Sensoren und informieren den Fahrer. Zudem überwachen Sensoren, die direkt am Reifen angebracht sind, Luftdruck, Beschleunigungswerte und Temperatur in Echtzeit. Way of Life 49

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