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Way of Life Herbst 2014 | Ausgabe 9

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Way of Life Herbst 2014 | Ausgabe 9

REISEBERICHT 36

REISEBERICHT 36 Way of Life

Ich bin dann mal weg … Während sich andere in der Pension zurücklehnen und ihre Enkel schaukeln, ist Helmut Falb lieber mit seinem Suzuki unterwegs. Anstatt im Park Tauben zu füttern, bereist der 67-jährige Linzer mit seinem Grand Vitara die halbe Welt. Und erforscht auf seinen Solo-Touren die entlegensten Plätze Europas. Auf den ersten Blick ist Helmut Falb ein gesetzter Herr im besten Alter, dem man zutraut, am Wochenende gerne Fischen zu gehen. Doch spricht der ehemalige Geschäftsführer eines Linzer Immobilienbüros von seinem wahren Hobby, dann wird schnell klar: Das ist kein „normaler“ Pensionist! Fünf Jahre ist es nun her, dass der Vater zweier erwachsener Kinder und zweifache Großvater in jenen Lebensabschnitt eintrat, der gemeinhin als Ruhestand bezeichnet wird. Für Helmut Falb jedoch bedeutete das: koffer packen und los! gereist ist das Ehepaar Falb seit jeher. Australien, Asien, Afrika und Amerika standen bereits auf der Liste. „Mein Plan war aber immer schon, mit dem eigenen Auto auf Reisen zu gehen und dort hinzufahren, wo asphaltierte Straßen die Ausnahme sind.“ wenn die Rückbank zum bett wird Auf dem Frachtschiff zum Donaudelta, nach Albanien, durch die Karpaten, die Sahara und über die Alpen oder bis zum Nordkap – natürlich im Winter – die Liste seiner bisherigen Expeditionen beweist: All inclusive sieht anders aus. „Am liebsten suche ich mir Gebiete aus, die noch sehr ursprünglich sind, schlafe im Auto und bin total unabhängig. Sein einziger Weggefährte auf den Touren, auf denen er schon einmal tagelang keine Menschenseele trifft, ist der schwarze Suzuki grand vitara, Baujahr 2001. Auch der ist mit exakt 212.552 Kilometern gerade einmal gut eingefahren und bis auf das etwas höher gelegte Fahrwerk, die offroadreifen und die Standheizung vollkommen serienmäßig. „Für den Suzuki spricht vor allem das geringe Gewicht und die Wendigkeit, die ich als großen vorteil empfinde.“ und natürlich die Qualität: Nur einmal musste bisher der Zahnriemen getauscht werden, ansonsten läuft Helmut Falbs Suzuki vollkommen problemlos. Per Roadbook und gPS durch die wildnis Wenngleich seine Ehefrau auf ausgesuchten Touren sogar die Co-Pilotin macht, sieht seine Familie die wochenlangen Solofahrten mit gemischten Gefühlen: „Schließlich ist es nicht ganz ungefährlich, ganz alleine irgendwo in der Wildnis herumzufahren.“ Doch dank erstklassiger Roadbooks und seiner großen Erfahrung meisterte Helmut bisher jede Situation. Das Beste: „Bisher hatte immer extremes Glück mit dem Wetter.“ Wenngleich er bei zwei Monaten hinterm Lenkrad seine eigene Schmerzgrenze vermutet und niemals zum echten Aussteiger mutieren wird, hat der Abenteurer noch viel vor: „Ich träume davon, die Mongolei und Namibia zu sehen. Und einmal von Alaska bis Feuerland zu fahren.“ Wann es soweit ist, ist noch nicht klar. Fest steht jedoch: Sein Suzuki ist immer mit dabei. Way of Life 37

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