FAHRTIPPS: OFFROAD Über Stock und Stein oder durch Matsch und Sand – wer abseits von befestigten Straßen unterwegs ist, muss sich völlig anders verhalten als auf Asphalt. Was Sie unbedingt berücksichtigen sollten, wenn Sie mit Ihrem Geländewagen einen Ausflug in sein Element machen, haben wir hier für Sie zusammengefasst. OFF THE ROAD: SICHER DURCHS GELÄNDE HAND AUFS HERZ! Bevor Sie sich mit Ihrem Auto ins Gelände wagen, sollten Sie die eigenen Fähigkeiten kritisch hinterfragen, denn Schäden am Auto sind teuer und die eigene Gesundheit ist unbezahlbar. Wer sich noch unsicher fühlt, sollte zuerst ein Offroad-Fahrtraining besuchen. 32 Way of Life
FAHRTIPPS: OFFROAD DEN RICHTIGEN GANG WÄHLEN! Um im Gelände gut vorwärts zu kommen, wählen sie den 1. oder 2. Gang. Bei fehlender Traktion und durchdrehenden Rädern am besten im 2. oder 3. Gang aus dem Stand anfahren. REIFENDRUCK REDUZIEREN! Der Reifendruck ist ganz entscheidend für die Performance Ihres Offroaders. Als Orientierungshilfe im Gelände gilt: Den Reifendruck bei Sand, Schnee, Matsch, Wiese oder Geröll um ca. 15—20 % verringern. Bei scharfkantigem Fels oder Steinen sollte der Luftdruck allerdings nicht reduziert werden. LANGSAM UND GLEICHMÄSSIG FAHREN! Der wichtigste Tipp vorab, damit im Gelände niemand verletzt wird und auch der Wagen keinen Schaden nimmt: Fahren Sie so langsam wie möglich und so schnell wie nötig! KONTROLLE IST BESSER! Bereit fürs Abenteuer? Dann kontrollieren Sie zuerst den Stand des Motorenöls und füllen Sie es gegebenenfalls bis zur Maximalmarkierung auf. Beachten Sie auch die Bodenfreiheit Ihres Offroaders, bevor es zu unangenehmen Überraschungen kommt. Diese können Sie ganz einfach in der Fahrzeugbeschreibung nachschlagen. GEGENSTÄNDE FIXIEREN! Im schwierigen Gelände werden Sie und Ihr Auto ordentlich durchgeschüttelt. Verstauen oder fixieren Sie lose Gegenstände wie Handy, Taschen oder gar Jagd-Equipment unbedingt sicher im Wagen – diese können nämlich zu gefährlichen Geschossen werden. LENKRAD LOCKER HALTEN! Beim Offroad-Fahren ist es ratsam, den Sitz möglichst nah ans Lenkrad zu rücken und in eine aufrechte Position zu stellen. Halten Sie das Lenkrad nicht krampfhaft fest, damit es sich etwas drehen kann – jedoch fest genug, um die Richtung gegebenenfalls korrigieren zu können. Der Daumen sollte das Lenkrad nicht umfassen, sondern auf dem Lenkradkranz liegen. Bei unerwarteten Drehbewegungen durch Fahrbahn- Unebenheiten wie Löcher oder Geröll vermindern Sie so das Risiko einer Handverletzung. Way of Life 33
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