Der Berg ruft! EIn Suzuki im Murmeltier-test Sie gilt als eine der schönsten Passstraßen der Welt: die Großglockner Hochalpenstraße. Doch der höchste Gipfel Österreichs zieht nicht nur zehntausende Touristen in seinen Bann – auch Autohersteller schätzen die 48 Kilometer lange Serpentinen-Orgie als Test- und Erprobungsstrecke. Kein Wunder also, dass jene Menschen, die täglich am Glockner leben und arbeiten, in Sachen Auto nichts dem Zufall überlassen. Seit genau 20 Jahren steht er nun schon über den Dingen – 2.262 Meter darüber, um genau zu sein. Wenn Herbert Haslinger wie jedes Jahr nach dem langen gastronomischen Tiefschlaf den Gasthof Fuscherlacke aufsperrt, dann ist Salzburg bis Ende Oktober um eine Attraktion reicher. Denn berühmt ist der Hüttenwirt nicht nur für seinen köstlichen Kaiserschmarrn, sondern vor allem für seine pelzigen Stammgäste: Derzeit leben drei Murmeltiere bei Herbert und seiner Frau Helen. „Schon als kleines Kind habe ich mich für Murmeltiere und Füchse interessiert“, erinnert sich Haslinger, der es seither zu seiner Aufgabe gemacht hat, die bedrohten Wildtiere zu retten, aufzupeppeln und später wieder in die Freiheit zu entlassen. Die geretteten Wildtiere danken es ihm mit einer Zutraulichkeit, wie man sie sonst nirgendwo sieht. Auf Wunsch holt er Murmi, Morfi und Felix – so heißen die Tiere – aus ihren Gehegen, 58 Way of Life
setzt sie sich auf die Schulter und führt sie den begeisterten Wanderern, Radfahrern oder Bustouristen vor. Auch Streicheln ist ausdrücklich erlaubt. Groß sind die Anforderungen, welche die Natur an Mensch und Technik stellt. „Wir haben hier im Gebirge schon alles erlebt. Ich selbst bin im Winter trotz Schneeketten schon zweimal ins Rutschen gekommen und beinahe abgestürzt“, erzählt Haslinger, der seither bei seinen Autos auf beste Allradtechnik besteht – und deshalb so oft wie möglich mit dem Auto seiner Frau Helen fährt: einem Suzuki SX4. Mit seiner etwas erhöhten Bodenfreiheit, den 120 PS und natürlich dem intelligenten Allradantrieb bewährt sich dieser bereits seit vier Jahren im harten Glockner-Alltag. „Ketten brauche ich eigentlich nur fürs Bergabfahren – bergauf lasse ich mit meinem SX4 jeden anderen stehen“, so die gebürtige Schwedin. Mit 66.000 Kilometern ist der SX4 für Glockner-Verhältnisse gerade einmal gut eingefahren – kein Wunder, fährt er doch täglich die beste Teststrecke Europas. Doch der Mankei-SX4 ist nicht der einzige Suzuki, der am Großglockner seinen Dienst verrichtet: Auch Dieter Stigl, als Techniker und Lkw-Fahrer für die Schneeräumung und Wartung der Maschinen am Großglockner zuständig, vertraut auf seinen alten, 1981 erstmals zugelassenen Suzuki LJ-80. „Ich habe meinen Suzi vor fünf Jahren gebraucht gekauft und ihn dann mit ein paar Teilen veredelt“, verrät der 57-jährige gebürtige Fuscher stolz. „Die Stoßstangen und der Schalthebel in Edelweiß-Optik waren meine Idee, die spezielle Metallic-Lackierung geht auf den Vorgänger zurück.“ Dank liebevoller Pflege steht der LJ-80 trotz seiner 93.000 strapaziösen Kilometer da wie neu. „Im Gelände macht er eindeutig am meisten Spaß, aber meistens parkt er brav vor der Mautstelle. Schließlich will ich ihn noch länger haben“, verrät Stigl und streichelt liebevoll übers Blech. Way of Life 59
Das Suzuki Family Magazin für Life
Editorial Vernunft, die auch SpaSS
Nicht nur die Natur erstrahlt im He
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