Neue v-STrom Es ist in der Tat ein Luxusproblem: Wie verbessert man ein Motorrad, das seit seiner Vorstellung Akzente gesetzt hat und hierzulande in den letzten Jahren über 2.000 Mal verkauft wurde? Die Antwort steckt im Detail: Denn die wesentlichen Merkmale, welche die V-Strom 650 seit einem halben Jahrzehnt zu einem Verkaufserfolg machen, finden sich in verbesserter Form auch im neuen Modell wieder. Da wäre zunächst die komfortable Sitzposition, welche die V-Strom je nach Bedarf in ein spritziges Großstadt-Motorrad, ein agiles Sportgerät oder eine harmonische Reise-Enduro für lange Etappen verwandelt. Mit oder ohne Gepäck – da sich die Vorspannung für das Federbein und die Sitzbank in Nullkommanix anpassen lassen, fühlt man sich auf der Nordost-Tangente ebenso zuhause wie auf dem Alpenpass auf dem Weg in den Süden. Zwischen Ampel und Alpen So richtig auf die Tube gedrückt haben die japanischen Ingenieure jedoch beim neuen Triebwerk: Der 645-ccm-V-Zweizylinder leistet ab sofort 69 PS (51 kW) bei 8.800 Umdrehungen in der Minute. Das maximale Drehmoment von satten 60 Newtonmetern steht dem Fahrer bereits bei 6.400 Umdrehungen zur Verfügung. Unterstützt wird das kräftige Herz der V-Strom vom erneut verbesserten Leistungsgewicht. Um ganze sechs Kilo wurde das Bike abgeschlankt und ist nun mit nur 214 Kilogramm fahrfertig. Durch die punktgenaue Abstimmung des 32-bit-Motormanagements und der 10-Loch-Einspritzanlage war es den Ingenieuren möglich, Verbrauch und Abgasemissionen um 10 Prozent auf einen absoluten Bestwert zu senken. Im selben Ausmaß wie Leistung und Verbrauch wurde auch die Sicherheit aufgewertet: Das ABS-System, das der V-Strom 650 ABS ihren Namen verleiht, wurde auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht und garantiert maximale Verzögerung auf jedem Untergrund. Funktionale Technik, cooles Design Trotz enormer Sportlichkeit kommt auch der Komfort nicht zu kurz. Der neue Lenker und die Sitzbank mit V-Strom-Logo verbessern die Sitzposition vor allem auf langen Strecken, größere Fahrer werden die höhere Sitzbank schätzen, die als Original- Zubehör erhältlich ist. Damit man auch auf großer Tour nicht auf das Allerwichtigste verzichten muss, bietet das überarbeitete Koffersystem noch mehr Stauraum. Das Design der V-Strom bleibt in ihrer neuesten Version gewohnt technoid-funktional. Der doppelte Multireflektor dominiert die dynamische Front und bietet bei jedem Tempo bestmögliche Lichtausbeute. Das neue Windschild schützt vor unangenehmen Luftverwirbelungen, während der überarbeitete Kotflügel die Teleskopgabel vor Schäden bewahrt. Das in der Helligkeit einstellbare Display informiert den Fahrer selbst bei direkter Sonneneinstrahlung über Gangwahl, Temperatur, Uhrzeit, Durchschnittsverbrauch, Tageskilometerstand, Benzinstand und Kühlmitteltemperatur. Ab drei Grad Celsius warnt die Anzeige vor drohendem Glatteis. Neu ist auch die bereits aus anderen Suzuki Modellen bekannte SAIS-Wegfahrsperre. Bei allem Hightech nicht zu vergessen: Die neue Suzuki V-Strom 650 ABS ist in den Farben Pearl Mirage White, Metallic Fox Orange und Glass Sparkle Black erhältlich. V-Strom 650 ABS Hubraum: 645-ccm Leistung: 49 kW (67 PS) bei 8.800 Umdrehungen Drehmoment: 60 Nm bei 6.400 Umdrehungen Gemischaufbereitung: SDTV-Benzineinspritzung mit ISC-Leerlaufregelung Abgasreinigung: G-Kat, PAIR-System, EURO 3 Sitzhöhe: 820 mm Gewicht, fahrfertig: 220 kg Tankinhalt: 22 Liter Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h 34 Way of Life
Suzuki Motorsport cup Die Sportskanonen Wann sind Sie das letzte Mal im praktischen Kleinwagen die Lavanttal-Rallye gefahren? Oder haben im Cityflitzer eine schnelle Qualifikationsrunde in den Asphalt des neuen Red-Bull-Rings gebrannt? Im Suzuki Motorsport Cup ist das alles kein Problem! Mit Kleinwagen ist es so eine Sache: Allzu schnell vermutet man hinter den kompakten Abmessungen einen ebenso übersichtlichen Spaßfaktor. Doch weit gefehlt! Denn was im Rahmen des Suzuki Motorsport Cups 2011 in Sachen Fahrzeugbeherrschung, Driftwinkel und Ideallinie so geboten wird, muss aus sportlicher Sicht keinen Vergleich scheuen. Das Geheimnis dahinter ist gleichermaßen simpel wie genial: Da werden zwei Dutzend waghalsige Piloten in ihren gleichwertigen Suzuki Swift Sport auf die schwierigsten Rundstrecken und gefährlichsten Rallye-Sonderprüfungen des Landes geschickt, um dort den Schnellsten unter ihnen zu küren. Schließlich ist spätestens seit dem berühmten Wagenrennen aus dem Filmklassiker „Ben Hur“ bekannt: Absolute Chancengleichheit durch idente Technik ist durch nichts zu ersetzen. Auch in der heurigen achten Saison lag die Verantwortung für die Aufzucht der PS-starken Swift-Sport-Modelle wieder bei Zellhofer-Motorsport. Gemeinsam mit Suzuki Austria Geschäftsführer Helmut Pletzer und Administrator Gerhard Leeb schnürte Cup-Erfinder Max Zellhofer erneut ein attraktives Paket, das die Serie zu einer der erfolgreichsten Markenpokale machte. Und wer auch immer im Oktober als neuer Rundstrecken- bzw. Rallye-Meister feststeht – er kann sich sicher sein, eine der wichtigsten Motorsport-Serien des Landes gewonnen zu haben. Way of Life 35
Laden...
Laden...
Laden...