Aufrufe
vor 4 Jahren

Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2019

  • Text
  • Katana
  • Motorrad
  • Life
  • Auto
  • Jimny
  • Vitara
  • Suzuki
Ein Jubiläum ist immer eine gute Gelegenheit für einen Rückblick. Einen Blick auf das, was hinter dem Erfolg der vergangenen Jahrzehnte steht. Wir feiern heuer 30 Jahre VITARA, das heißt: 30 Jahre stetige Weiterentwicklung, Veränderung und Verbesserung. Zu verdanken ist das engagierten Ingenieuren und Designern – und natürlich den Fahrern, die sich für einen VITARA als Weggefährten entschieden haben. Manche von ihnen sogar immer wieder. Heute begeistert der VITARA bereits in der vierten Generation und wurde erst kürzlich wieder mit einem Facelift aufgefrischt. Regelmäßige Aktualisierungen waren von Anfang an fester Bestandteil der Modellgeschichte. In unserer Titelstory zeigen wir Ihnen, wie sich der kompakte SUV im Lauf der letzten drei Jahrzehnte verändert hat. Gleichzeitig lädt ein Jubiläum wie dieses zu einem Blick in die Zukunft ein. Besonders weit müssen wir dabei allerdings gar nicht schauen, da erkennen wir schon die nächsten runden Geburtstage. Denn 2020 wird das Unternehmen Suzuki stolze 110 Jahre alt. In Österreich ist Suzuki seit 1980 vertreten, also steht Suzuki Austria ebenfalls ein Jubiläumsjahr bevor. Außerdem nähert sich das Way of Life Magazin mit großen Schritten einem Meilenstein. Unter diesem Titel erscheint es nächstes Jahr nämlich zum zwanzigsten Mal. Und so viel sei schon jetzt verraten: Es gibt allen Grund zur Vorfreude. Doch nun wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß mit Ausgabe Nummer 18 und eine gute Fahrt! Helmut Pletzer Managing Director Suzuki Austria

Suzuki

Suzuki Cup Jung und talentiert: Das MotoGP Team 2019 Gemeinsam sind sie erst 44 Jahre alt: Álex Rins (23) und Joan Mir (21) bilden das Suzuki MotoGP Team 2019. Mit Mir setzt Suzuki zum dritten Mal auf einen Rookie: Schon Álex Rins und Maverick Viñales debütierten in der Königsklasse im blauen Team. Der Aufbau junger Fahrer als Erfolgsstrategie? Das kann funktionieren, wie die Weiterentwicklung von Rins zeigt: Er rückte nach einer eher enttäuschenden Saison 2017 im letzten Jahr zunehmend an die Spitze des Feldes vor. Insgesamt endete die letzte Weltmeisterschaft mit Platz 5 für Rins und Platz 10 für Andrea Iannone, der das Team mit der neuen Saison allerdings verlässt. Und wer ist nun der Hoffnungsträger der Iannone ablöst? Joan Mir kann trotz seiner jungen Jahre, beeindruckende Erfolge im Motorsport vorweisen. Der 21-Jährige stammt aus Palma de Mallorca und sammelte zunächst Titel bei den balearischen MiniMoto-Meisterschaften und mehrere Siege in der spanischen PreGP-Serie. Im Red Bull Rookies Cup zeigte er ebenfalls eine starke Performance und stieg 2016 in die Moto3 Weltmeisterschaft ein. Auf die Auszeichnung als „Rookie of the Year“ folgte 2017 prompt der Weltmeistertitel und 2018 der Wechsel in die Moto2. Nur ein Jahr später rückt Mir in die nächste Klasse auf. Nach erfolgreichen ersten Tests mit der GSX-RR in Valencia und Jerez steht ihm jetzt seine erste Saison in der Königsklasse bevor. Zweiter Fahrer bleibt Álex Rins, der mit Iannones Fortgang zur Nummer eins im Team Suzuki ECSTAR aufsteigt. Für ihn ist es bereits die dritte Saison auf der GSX-RR. Nach einem durchwachsenen Start in die Saison verbesserte sich der junge Spanier im vergangenen Jahr kontinuierlich und schaffte es beispielsweise in Argentinien, den Niederlanden und Japan bis aufs Podest. Die 71. MotoGP-Saison läuft bereits und hat im März mit dem großen Preis von Katar begonnen. Ein Termin für Fans, die die Rennen nicht nur von der Couch aus verfolgen wollen: Der Grand Prix von Österreich findet im August am Red Bull Ring in Spielberg statt. Bis dahin lässt sich sicher einiges darüber sagen, wie Joan Mir sich auf der GSX-RR schlägt. Und vielleicht hat Álex Rins dann sogar schon seinen ersten MotoGP-Sieg in der Tasche. Die MotoGP-Piloten Joan Mir und Álex Rins 80 Way of Life

Das Suzuki Endurance Racing Team mit Etienne Masson, Vincent Philippe und Gregg Black Noch ist alles möglich Das Suzuki Endurance Racing Team SERT startet in die Langstrecken-Weltmeisterschaft Die Saison ist jung, die Maschine fit und das Fahrerteam hoch motiviert: Von der Langstrecken-WM für Motorräder (FIM EWC) dürfen Fans des Suzuki Endurance Racing Teams dieses Jahr viel erwarten. Den letzten von 15 Weltmeistertiteln holte Suzuki schließlich schon 2016 - nun wird es Zeit, die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison stimmen jedenfalls, denn mit der GSX-R1000 schickt Suzuki ein Motorrad ins Rennen, das für technische und konditionelle Höchstleistung bekannt ist. Und auch die Piloten des Suzuki Endurance Racing Teams (kurz: SERT) besitzen die nötige Ausdauer und das Sitzfleisch, um die 8- und 24-stündigen Rennen mit Erfolg zu überstehen. Diese Saison gehen die beiden langjährigen Fahrer Vincent Philippe und Etienne Masson sowie Gregg Black an den Start. Black ist seit Sommer 2017 Teil des Trios und konnte vor seinem Einsatz in der WM-Mannschaft bereits im Suzuki Junior Team beachtliche Erfolge einfahren. Die WM-Saison 2018/19 begann schon im September letzten Jahres mit dem berühmten Bol d'Or im französischen Le Castellet. Das Rennen um die „goldene Schüssel“ – denn nichts anderes heißt Bol d’Or zu deutsch – wurde erstmals 1922 ausgetragen und ist eines von zwei 24-Stunden-Rennen der Motorrad-Langstrecken- WM. Auf dem Paul Ricard Circuit legte das Suzuki Werksteam einen optimalen Start hin, die Aussichten auf einen Podiumsplatz standen über Stunden hervorragend. Über viele Runden führte das SERT das Fahrerfeld an. Doch leider bremste ein technischer Defekt an der GSX-R1000 das Team nur vier Stunden vor Rennende für mehrere Runden aus. Hartnäckig kämpfte sich die Mannschaft wieder bis auf Rang fünf nach vorne – doch nicht weit genug für einen Platz am Podest. Nachdem der Saisonstart beim Bol d’Or für das Suzuki Team nach 24 Stunden mit insgesamt 691 Runden, 28 Boxenstopps und 41 Punkten endete, stehen der Mannschaft 2019 vier weitere Langstrecken-Rennen bevor. Nach der langen Winterpause geht es am 20. April mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans weiter. Way of Life 81

Prospekte