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Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2019

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Ein Jubiläum ist immer eine gute Gelegenheit für einen Rückblick. Einen Blick auf das, was hinter dem Erfolg der vergangenen Jahrzehnte steht. Wir feiern heuer 30 Jahre VITARA, das heißt: 30 Jahre stetige Weiterentwicklung, Veränderung und Verbesserung. Zu verdanken ist das engagierten Ingenieuren und Designern – und natürlich den Fahrern, die sich für einen VITARA als Weggefährten entschieden haben. Manche von ihnen sogar immer wieder. Heute begeistert der VITARA bereits in der vierten Generation und wurde erst kürzlich wieder mit einem Facelift aufgefrischt. Regelmäßige Aktualisierungen waren von Anfang an fester Bestandteil der Modellgeschichte. In unserer Titelstory zeigen wir Ihnen, wie sich der kompakte SUV im Lauf der letzten drei Jahrzehnte verändert hat. Gleichzeitig lädt ein Jubiläum wie dieses zu einem Blick in die Zukunft ein. Besonders weit müssen wir dabei allerdings gar nicht schauen, da erkennen wir schon die nächsten runden Geburtstage. Denn 2020 wird das Unternehmen Suzuki stolze 110 Jahre alt. In Österreich ist Suzuki seit 1980 vertreten, also steht Suzuki Austria ebenfalls ein Jubiläumsjahr bevor. Außerdem nähert sich das Way of Life Magazin mit großen Schritten einem Meilenstein. Unter diesem Titel erscheint es nächstes Jahr nämlich zum zwanzigsten Mal. Und so viel sei schon jetzt verraten: Es gibt allen Grund zur Vorfreude. Doch nun wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß mit Ausgabe Nummer 18 und eine gute Fahrt! Helmut Pletzer Managing Director Suzuki Austria

Keine Frage: Eine GSX-R

Keine Frage: Eine GSX-R macht auf der Straße richtig Spaß. Zu Hause sind die sportlichen Maschinen aus dem Hause Suzuki allerdings auf dem Pannoniaring, dem Slovakiaring oder dem Automotodromo Brno. Und weil das Vergnügen nicht nur den Profis vorbehalten bleiben soll, erfreuen sich Rennserien für Amateurfahrer ungebrochener Beliebtheit – allen voran die GSX-R Challenge. Seit 2007 gehen ambitionierte Hobby-Racer bei diesem Wettbewerb mit ihren Gixxern ans Limit. Für die Rennen sind alle Modelle der GSX-R-Reihe zugelassen, unabhängig vom Modelljahr. Auf eine Reifenbindung verzichtet der Veranstalter WSB Sport ebenfalls. Die Fahrer treten in drei Rennklassen an: Supersport (bis 600 ccm), Superbike (bis 750 ccm) und GP (ab 751 ccm aufwärts). Das Feld ist auf jeweils dreißig Teilnehmer begrenzt – Geschwindigkeit spielt also bereits bei der Anmeldung eine wichtige Rolle! Geschätzt wird die Challenge nicht nur wegen der großzügigen Zeiten für freies Training, für die günstigen Cup-Pakete und für die Gixxer selbst. Die familiäre Atmosphäre und das bunt gemischte Teilnehmerfeld sind mindestens ebenso wichtig und wohl mit ein Grund, warum manche Fahrer schon seit Jahren dabei sind. Dabei ist es völlig egal, ob man es mit einem Rookie oder einem Cup-Urgestein zu tun hat: Bei der GSX-R Challenge hilft jeder jedem. Dieses Jahr freuen wir uns auf insgesamt sechs Rennwochenenden! Und wenn auch Sie Lust haben, sich einmal auf der Rennstrecke zu versuchen, lesen Sie unsere Tipps für Rookies – vielleicht sieht man sich schon 2020 an der Startlinie! Rijeka (Kroatien) 12.-14. April 2019 Slovakiaring (Slovakei) 17.-19. Mai 2019 Brünn (Tschechien) 14.-16. Juni 2019 Most (Tschechien) 12.-14. Juli 2019 Slovakiaring (Slovakei) 30. August – 1. September 2019 Pannoniaring (Ungarn) 20.-22. September 2019 Tipps für Rookies (und alle, die es werden wollen) Der Fahrer – und die Fahrerin: Damen sind natürlich willkommen! Für Frauen gibt es sogar eine eigene Rennserie, den WSB Ladies Cup. Doch ob Männlein oder Weiblein, die Frage „Kann ich überhaupt Rennen fahren?“ stellt sich vermutlich jeder Einsteiger. Hier eine Entscheidungshilfe: Respekt vor hohen Geschwindigkeiten ist eine Selbstverständlichkeit. Damit die Zeit auf dem Ring aber nicht zur nervlichen Zerreißprobe wird, sollten sich angehende Rennfahrer grundsätzlich angstfrei auf der Straße bewegen. Man braucht zwar kein Leistungssportler sein, eine gewisse Fitness ist aber von Vorteil – ein Motorradrennen ist körperlich anstrengend, zum Beispiel wegen der häufigen Gewichtsverlagerung beim Kurvenfahren. Gleichzeitig ist höchste Konzentration gefordert. Die Kosten. Ja, es gibt weitaus günstigere Hobbys. Aber wenn die Begeisterung groß genug ist, lässt sich ein Rookie davon nicht beirren. Die GSX-R Challenge ist vergleichsweise günstig, ein bisschen Geld muss man hier trotzdem in die Hand nehmen. Zum Beispiel für die Teilnahmegebühr – eine Jahreskarte für alle WSB Sport Race Events kostet zirka 2.500 Euro, einzelne Rennen sind genauso buchbar. Aufs Börserl schlagen sich außerdem die Maschine selbst, die Schutzkleidung und die Trainingszeiten auf der Strecke. Die Reifen wollen ebenfalls einkalkuliert werden, denn eine Garnitur ist schneller verschlissen, als man glaubt. Wichtig: Bitte keinesfalls ohne Unfallversicherung auf die Strecke! Das Motorrad. Unsummen in Tuning und Rennausstattung investieren – kann man machen, muss man aber nicht. Rookies, die die Kosten niedrig halten wollen, fahren ihr Bike möglichst im Originalzustand. Geht es nur um einen ersten Ausflug auf die Rennstrecke, genügt es, Rennreifen aufzuziehen, die Spiegel abzumontieren sowie die Lichter abzuklemmen. Soll es hingegen gleich eine ganze Saison sein, sind Anpassungen sinnvoll. Weil die teuerste Reparatur nach einem Sturz meist die Verkleidung betrifft, lohnt es sich, dem Bike eine Rennverkleidung zu gönnen. Ebenfalls eine gute Wahl: Stahlflex-Bremsleitungen und – bei Bedarf – eine neue Fußrastenanlage oder auch Auspuffanlage. Die Schutzkleidung. Wenn es um die Sicherheit geht, zahlt sich professionelle Beratung aus. Ein gutes Leder mit Protektoren an den richtigen Stellen sowie ein perfekt sitzender Helm mit breitem Sichtfeld sind nämlich ein absolutes Muss auf der Rennstrecke! Sparen kann man an anderer Stelle. Die Vorbereitung. Die Devise lautet: Fahren, fahren, fahren. Prinzipiell eignet sich jede Strecke für den Einstieg, als besonders anfängerfreundlich gilt zum Beispiel Brünn in Tschechien. Eine Investition, die sich auszahlt, sind eine oder mehrere Fahrten mit einem erfahrenen Instruktor. Er zeigt die richtige Fahrlinie und gibt Feedback zum Fahrstil. Mit der Zeit lernt man, in den Kurven den nötigen Speed aufzubauen und immer bessere Rundenzeiten zu fahren. Sobald die nötige Sicherheit einmal aufgebaut ist, steht dem ersten echten Rennen eigentlich nichts mehr im Wege. Nutzen Sie davor aber unbedingt das freie Training! Zur Vorbereitung am besten die langsamste Gruppe auswählen und ganz in Ruhe einige Runden drehen, um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. 78 Way of Life

Motorsport Racing-Fieber! Die GSX-R Challenge geht in die nächste Saison Way of Life 79

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