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Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2019

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Ein Jubiläum ist immer eine gute Gelegenheit für einen Rückblick. Einen Blick auf das, was hinter dem Erfolg der vergangenen Jahrzehnte steht. Wir feiern heuer 30 Jahre VITARA, das heißt: 30 Jahre stetige Weiterentwicklung, Veränderung und Verbesserung. Zu verdanken ist das engagierten Ingenieuren und Designern – und natürlich den Fahrern, die sich für einen VITARA als Weggefährten entschieden haben. Manche von ihnen sogar immer wieder. Heute begeistert der VITARA bereits in der vierten Generation und wurde erst kürzlich wieder mit einem Facelift aufgefrischt. Regelmäßige Aktualisierungen waren von Anfang an fester Bestandteil der Modellgeschichte. In unserer Titelstory zeigen wir Ihnen, wie sich der kompakte SUV im Lauf der letzten drei Jahrzehnte verändert hat. Gleichzeitig lädt ein Jubiläum wie dieses zu einem Blick in die Zukunft ein. Besonders weit müssen wir dabei allerdings gar nicht schauen, da erkennen wir schon die nächsten runden Geburtstage. Denn 2020 wird das Unternehmen Suzuki stolze 110 Jahre alt. In Österreich ist Suzuki seit 1980 vertreten, also steht Suzuki Austria ebenfalls ein Jubiläumsjahr bevor. Außerdem nähert sich das Way of Life Magazin mit großen Schritten einem Meilenstein. Unter diesem Titel erscheint es nächstes Jahr nämlich zum zwanzigsten Mal. Und so viel sei schon jetzt verraten: Es gibt allen Grund zur Vorfreude. Doch nun wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß mit Ausgabe Nummer 18 und eine gute Fahrt! Helmut Pletzer Managing Director Suzuki Austria

44 Way

44 Way of Life

Der Atem stockt, als uns ein Elefant den Weg versperrt. Ein Kontrast zum einfachen afrikanischen Dorfleben ist unser nächster Stopp im Kariega Game Reserve nördlich von Port Elisabeth. Während einer Südafrika-Reise darf eine Safari nicht fehlen. Besonders nach den „Big Five“ – Büffel, Elefant, Nashorn, Löwe und Leopard – halten die Safari-Teilnehmer Ausschau. Diese Tierarten galten früher unter Großwildjägern als besonders schwierig zu erlegen. Der Atem stockt, als uns ein Elefant den Weg versperrt. Dort, wo locker zwei Autos Platz hätten, füllt er den Weg aus und beobachtet uns. Dann verschwindet er wieder im Dickicht. An einer Wasserstelle entdecken wir die restliche Herde der Dickhäuter. Sie spielen im Wasser, spritzen sich gegenseitig an und tauchen einander unter. Wesentlich gemütlicher sehen Büffel und Nashörner beim Weiden aus. Doch der Schein trügt, auch sie können den Menschen sehr gefährlich werden. Thandi ist das wahrscheinlich berühmteste Nashorn Südafrikas. Ihr wurde von Wilderern das Horn abgesägt. Thandi wurde bei dem Angriff verstümmelt, hat aber überlebt. In mehreren aufwändigen Operationen konnte das Gesicht wiederhergestellt werden. In einem Game Reserve haben die Tiere viel Platz und können sich in ihrer natürlichen Umgebung verstecken. Die Leoparde bekommen wir daher nicht zu Gesicht, sie sind nachtaktiv und gut getarnt. Wir geben uns auch mit den „Big Four“ zufrieden. Ein Löwe hat ein Warzenschwein erlegt. Wir entdecken ihn, als er im Schatten seine Beute frisst. Zu den Beutetieren gehören vor allem Antilopen, Gazellen, Gnus, Büffel und Zebras. Im Rudel können Löwen aber sogar Giraffen erlegen. „Keine Gefahr“ signalisieren die weißen Hinterflächen der Giraffenohren. Neugierig blicken die Giraffen unserem blauen Fahrzeug nach. können aber vor allem in der Brutzeit gefährlich werden. Dann verteidigen sie die Eier im Nest und die jungen Küken vor Eindringlingen. Kommen Menschen seinem Nest zu nahe oder wollen sie gar ein Straußenei klauen, dann kann das tödliche Folgen haben. In einer Straußenfarm lässt sich der Vogel Strauß hingegen streicheln und wirkt absolut harmlos. Ich bin neugierig, wie ein Straußenei schmeckt. In Oudtshoorn befinden sich viele Straußenfarmen, dort bekomme ich in der Cango Ostrich Show Farm auch ein Straußenei für mein Experiment. Die Menge an Dotter und Eiklar in einem Straußenei entspricht etwa 24 Hühnereiern. Fünf Minuten schlage ich mit dem Messer auf die immer gleiche Stelle, dann entsteht ein Loch in der dicken Straußenei-Schale. Der Inhalt wird zuerst verrührt und dann in einer Pfanne aufgefangen. Ein ziemlich reichhaltiges Frühstück ist die Folge. Wir können allerdings nur wenig Unterschied zum Hühnerei schmecken. Von Port Elisabeth Richtung Süden ist die Garden Route für Roadtrips sehr beliebt. Wer in Oudtshoorn den Straußen einen Besuch abstattet, kann auch die Route 62 durch die Halbwüste Karoo Richtung Kapstadt wählen. Über die N2 und den letzten Gebirgspass gelangen wir in die Cape Flats. Bald ist der berühmte Umriss des Tafelbergs zu erkennen. In der pulsierenden Hafenstadt geht unser Roadtrip zu Ende. Der blaue Suzuki JIMNY war während unserer Reise vierzehn Tage lang ein zuverlässiger Begleiter. Auch die Strauße haben hier im Game Reserve ein solches Fahrzeug bisher noch nicht gesehen. Nur wenige Meter trennen uns von den großen Vögeln. Sie wirken harmlos, Gerhard Liebenberger schreibt in seinem Reiseblog www.andersreisen.net über Zugreisen und Abenteuer. Er liebt Fernreisen und ist das erste Mal in Südafrika unterwegs. In den Social-Media-Kanälen ist er unter dem Namen „Andersreisender“ zu finden. Melanie und Jürgen Schlotze sind wahre Südafrika-Fans und verbringen bereits zum fünften Mal den Winter in Kapstadt. Sie schreiben in ihrem Blog www.lifetravellerz.com und in ihren Social Media Kanälen unter Lifetravellerz über Reisen, Sport, Vanlife und Kitesurfen. Way of Life 45

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