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Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2019

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Ein Jubiläum ist immer eine gute Gelegenheit für einen Rückblick. Einen Blick auf das, was hinter dem Erfolg der vergangenen Jahrzehnte steht. Wir feiern heuer 30 Jahre VITARA, das heißt: 30 Jahre stetige Weiterentwicklung, Veränderung und Verbesserung. Zu verdanken ist das engagierten Ingenieuren und Designern – und natürlich den Fahrern, die sich für einen VITARA als Weggefährten entschieden haben. Manche von ihnen sogar immer wieder. Heute begeistert der VITARA bereits in der vierten Generation und wurde erst kürzlich wieder mit einem Facelift aufgefrischt. Regelmäßige Aktualisierungen waren von Anfang an fester Bestandteil der Modellgeschichte. In unserer Titelstory zeigen wir Ihnen, wie sich der kompakte SUV im Lauf der letzten drei Jahrzehnte verändert hat. Gleichzeitig lädt ein Jubiläum wie dieses zu einem Blick in die Zukunft ein. Besonders weit müssen wir dabei allerdings gar nicht schauen, da erkennen wir schon die nächsten runden Geburtstage. Denn 2020 wird das Unternehmen Suzuki stolze 110 Jahre alt. In Österreich ist Suzuki seit 1980 vertreten, also steht Suzuki Austria ebenfalls ein Jubiläumsjahr bevor. Außerdem nähert sich das Way of Life Magazin mit großen Schritten einem Meilenstein. Unter diesem Titel erscheint es nächstes Jahr nämlich zum zwanzigsten Mal. Und so viel sei schon jetzt verraten: Es gibt allen Grund zur Vorfreude. Doch nun wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß mit Ausgabe Nummer 18 und eine gute Fahrt! Helmut Pletzer Managing Director Suzuki Austria

Austria meets Japan 7

Austria meets Japan 7 Dinge die man über Visitenkarten in Japan wissen sollte Suzuki Austria schickt regelmäßig Mitarbeiter auf Geschäftsreise nach Japan. Genauer gesagt: nach Hamamatsu zum Hauptsitz des Konzerns. Nach ihrer Rückkehr haben die Reisenden nicht nur Souvenirs im Gepäck, sondern auch spannende Erkenntnisse – zum Beispiel dass man bei der Übergabe von Visitenkarten in Japan einiges falsch machen kann. 36 Way of Life

Visitenkarten („Meishi“) spielen im japanischen Geschäftsleben eine außerordentlich wichtige Rolle. Eine Karte gilt dort beinahe als Teil der Person selbst. Ihr sollte daher ebenso viel Respekt entgegengebracht werden wie dem Gegenüber. Weil der Austausch von Visitenkarten in Japan zum Alltag gehört, nimmt man auf eine Geschäftsreise am besten einen größeren Vorrat mit – in einwandfreiem Zustand! Eine verknickte oder fleckige Karte zu überreichen, wird als äußerst unhöflich empfunden. Im Idealfall sind die Karten zweisprachig gestaltet, das erleichtert beiden Seiten die Kommunikation. Auch die Position im Unternehmen sollte deutlich erkennbar sein, sodass das Gegenüber in der Hierarchie eingeordnet werden kann. Grundsätzlich beginnt der Ranghöhere (oder bei unklarer Rangordnung der Ältere) das Visitenkarten-Ritual. Ein Kartentausch ist immer mit einer Verbeugung verbunden, dabei erfolgt die Bewegung mit geradem Rücken aus der Taille heraus. Tiefe und Dauer der Verbeugung spiegeln Hierarchien wider – Nicht-Japanern wird es aber in der Regel verziehen, wenn sie den feinen Nuancen nicht gerecht werden. Die eigene Visitenkarte überreicht man in der Regel beidhändig. Dazu fasst man die Karte an den oberen Ecken und präsentiert sie dem Gegenüber so, dass er die Aufschrift lesen kann. Der Text sollte keinesfalls durch einen Finger verdeckt werden. Erfolgt die Übergabe parallel, wird dafür die rechte Hand genutzt, niemals die linke! Man fasst die eigene Visitenkarte also an der rechten oberen Ecke und hält sie so, dass sie der Empfänger gut lesen kann. In Empfang genommen wird die Karte ebenfalls mit beiden Händen, jeweils an den unteren Ecken. Nach dem Tausch folgt eine ausgiebige Betrachtung der erhaltenen Visitenkarte. Nun ist zumindest ein kurzes, freundliches Lob angebracht, zum Beispiel das Firmenlogo oder die Position des Gegenübers betreffend. Das zeugt von Respekt – der Basis für jede Zusammenarbeit. Eine Visitenkarte unbesehen zu verstauen, wäre ein unverzeihlicher Fauxpas. Für die Dauer des Treffens ordnet man die Visitenkarten offen und ordentlich auf dem Tisch an. Ein Vorteil: Die Namen der Anwesenden bleiben damit jederzeit präsent. Absolutes No-Go sind Notizen auf einer Visitenkarte, ebenso das Knicken oder Herumwedeln. Wenn sich das Meeting dem Ende nähert, kommt ein – möglichst hochwertiges – Etui ins Spiel: Denn das ist der einzige Ort, an den die gesammelten Visitenkarten wandern sollten. Portemonnaie, Jackentasche oder (und das käme einer Beleidigung gleich) die Gesäßtasche sind als Aufbewahrungsort tabu. Way of Life 37

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