Dass sich dieser Aufwand gelohnt hat, ließ sich am folgenden Tag deutlich an den Gesichtern der eingeladenen Suzuki Händler ablesen. Bei Kaiserwetter wetteiferten der JIMNY und das Bergpanorama um die Aufmerksamkeit. Aber natürlich war ausreichend Zeit für beide Highlights eingeplant, sodass sich jeder von den Qualitäten des neuen Modells überzeugen und darüber hinaus die grandiose Aussicht genießen konnte. Der JIMNY war an diesem Tag mussten die Teilnehmer einmal um den geparkten JIMNY laufen. Erst dann durfte an das nächste Teammitglied übergeben werden. Eine ausgefallene Aktion, an der die Suzuki Händler offensichtlich jede Menge Spaß hatten. Steilauffahrten, Schrägfahrten, Wasserdurchfahrten, Verschränkungspassagen und Steilabfahrten – auf der Verkäuferschulung in Saalfelden war alles geboten, was Verkäuferschulung mit Geländetest: Endlich in freier Wildbahn! übrigens nicht der einzige Ausnahmekraxler, der den Dachstein besuchte: Extrembergsteiger Hans Kammerlander war als Überraschungsgast ebenfalls vor Ort und beeindruckte die Teilnehmer mit Erzählungen und Bildern aus seinem bewegten Leben. Nach der spektakulären JIMNY Präsentation am Dachstein durften die Händler am darauffolgenden Tag selbst aktiv werden: In Ramsau am Dachstein richtete Suzuki einen Team-Biathlon der etwas anderen Art aus. Ziel war es, zunächst Treffsicherheit am Schießstand zu beweisen und danach einen Handling-Parcours möglichst fehlerfrei zu meistern. Strafrunden für Fehlschüsse und umgefahrene Hütchen gehörten natürlich auch dazu: Für jeden Fehler das Fahrerherz begehrt. Wie nicht anders zu erwarten, zeigte der JIMNY beim ersten Geländetest keine Scheu vor Dreck, Schlamm und Geröll. Die Tester stellten den ALLGRIP PRO Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe, die Bergan- und Bergabfahrhilfe und das Differenzialgetriebe mit Sperrwirkung durch Bremseingriff ausgiebig auf die Probe. Das Fazit: Mit Bravour bestanden! Selbst die Offroad- Instruktoren des ÖAMTC waren allesamt begeistert von der Performance des Allradlers. 30 Way of Life
Technik WLT... was? Was ändert sich? Seit einiger Zeit geistert die Abkürzung WLTP durch die Nachrichten. Hinter den vier Buchstaben verbirgt sich die Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure, kurz WLTP. Was das Wortungetüm bedeutet, ist schnell erklärt. Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen werden – für eine höhere Vergleichbarkeit unterschiedlicher Fahrzeuge – mit genormten Tests gemessen. Früher wurde dafür der NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) verwendet. Sein Nachfolger ist der WLTP-Zyklus. Das neue Messverfahren liefert Werte, die stärker der Realität entsprechen als die NEFZ-Zahlen. Autos werden zum Beispiel mit höheren Geschwindigkeiten, über längere Distanzen und größere Zeiträume getestet. Außerdem berücksichtigt das WLTP-Verfahren Sonderausstattung, die sich auf Gewicht, Aerodynamik und Energieverbrauch auswirkt. NEFZ (alt) Starttemperatur kalt Zykluszeit 20 min Zykluslänge 11 km Standzeitanteil 25 % Geschwindigkeit mittel: 34 km/h bis maximal: 120 km/h Antriebsleistung mittel: 4 kW bis maximal: 34 kW Einfluss Sonderausstattung Wurde nicht berücksichtigt km kalt 30 min 23,25 km OFF 13 % ! Wird WLTP (neu) mittel: 46,6 km/h bis maximal: 131 km/h mittel: 7 kW bis maximal: 47 kW berücksichtigt Way of Life 31
Suzuki Cup Jung und talentiert: Das
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