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Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2019

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Ein Jubiläum ist immer eine gute Gelegenheit für einen Rückblick. Einen Blick auf das, was hinter dem Erfolg der vergangenen Jahrzehnte steht. Wir feiern heuer 30 Jahre VITARA, das heißt: 30 Jahre stetige Weiterentwicklung, Veränderung und Verbesserung. Zu verdanken ist das engagierten Ingenieuren und Designern – und natürlich den Fahrern, die sich für einen VITARA als Weggefährten entschieden haben. Manche von ihnen sogar immer wieder. Heute begeistert der VITARA bereits in der vierten Generation und wurde erst kürzlich wieder mit einem Facelift aufgefrischt. Regelmäßige Aktualisierungen waren von Anfang an fester Bestandteil der Modellgeschichte. In unserer Titelstory zeigen wir Ihnen, wie sich der kompakte SUV im Lauf der letzten drei Jahrzehnte verändert hat. Gleichzeitig lädt ein Jubiläum wie dieses zu einem Blick in die Zukunft ein. Besonders weit müssen wir dabei allerdings gar nicht schauen, da erkennen wir schon die nächsten runden Geburtstage. Denn 2020 wird das Unternehmen Suzuki stolze 110 Jahre alt. In Österreich ist Suzuki seit 1980 vertreten, also steht Suzuki Austria ebenfalls ein Jubiläumsjahr bevor. Außerdem nähert sich das Way of Life Magazin mit großen Schritten einem Meilenstein. Unter diesem Titel erscheint es nächstes Jahr nämlich zum zwanzigsten Mal. Und so viel sei schon jetzt verraten: Es gibt allen Grund zur Vorfreude. Doch nun wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß mit Ausgabe Nummer 18 und eine gute Fahrt! Helmut Pletzer Managing Director Suzuki Austria

1988–1998 Die erste

1988–1998 Die erste Generation Im Mittelpunkt der Entwicklung des ersten VITARA stand die Vision, ein Modell zu entwickeln, das gleichzeitig robust und komfortabel ist. Das on- wie offroad überzeugt. Und das dadurch die Lücke zwischen Schwerlast-Geländefahrzeugen und sportlichen Personenkraftwagen der Mittelklasse schließt. Obwohl der Begriff SUV damals noch nicht gebräuchlich war, erschuf Suzuki mit dem VITARA ein Fahrzeug, das durchaus als Idealvertreter dieses Genres bezeichnet werden kann: Geländegängigkeit und Fahrkomfort in perfektem Einklang – eine einzigartige Alternative zu konventionellen Offroadern. In den darauffolgenden Jahren verbesserte eine Reihe von Weiterentwicklungen das Handling und die Performance. Ab 1994 ermöglichte beispielsweise die Drive-Select-Funktion erstmals den Wechsel zwischen Zweirad- und Allradantrieb während der Fahrt. So konnten Fahrer jederzeit auf veränderte Straßenbedingungen reagieren. Auch das Motorenspektrum wurde mehrmals um neue Varianten erweitert, hinzu kamen regelmäßige Design- und Sicherheitsupdates. Mit nahezu 1,1 Millionen verkauften Modellen erwies sich der VITARA der ersten Generation als weltweiter Absatzmagnet. 16 Way of Life

1998–2004 Die zweite Generation Mit dem Grand VITARA erfüllte Suzuki nicht nur den Wunsch der Fahrer nach mehr Platz, sondern trug außerdem den gestiegenen Ansprüchen an Sicherheit und Umweltverträglichkeit Rechnung. Die klassische Geländewagentechnik mit zuschaltbarem Allradantrieb (mittlerweile bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h) und stabilem Leiterrahmen blieb der zweiten Generation erhalten, die Onroad-Performance für den innerstädtischen Gebrauch wurde hingegen weiter verbessert. Das Äußere des Grand VITARA war geprägt von Eleganz und Dynamik. Besonders markant: die Frontpartie mit einem massiven Kühlergrill und großen Reflektorscheinwerfern. Außerdem strafften die Designer die Konturen und schufen dadurch ein schnittigeres Profil. Noch mehr Platz bot der 2001 eingeführte Grand VITARA XL7 mit drei Sitzreihen, insgesamt sieben Plätzen und einer Gesamtlänge von 4,665 Metern. 2005–2015 Die dritte Generation 2005 brachte Suzuki eine Neuauflage des Grand VITARA auf den Markt. Ein optisches Make-over verlieh dem SUV einen modernen, sportlicheren Look mit angedeuteter Raffinesse. Zur Regelung des Allradantriebs stand nun ein Drehschalter zur Verfügung, über den der Fahrer unkompliziert zwischen den insgesamt vier Fahrmodi wechseln konnte. Verbessert wurde die Offroad-Performance außerdem durch die Traktionskontrolle für problemloses Anfahren auf rutschigem Untergrund. Mittels eingebauter Leiterrahmenstruktur – ein robuster Leiterrahmen wurde mit einer verwindungssteifen Monocoque-Karosserie verschweißt – optimierte Suzuki erneut die Fahrbedingungen auf unterschiedlichen Untergründen. Und die Einzelradaufhängung vorne und hinten gewährleistete hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten auf der Straße sowie im Gelände. Die Bilanz der beiden Grand VITARA Generationen kann sich sehen lassen: Insgesamt wurden über 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Way of Life 17

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