SUZUKI CUP EIN ROOKIE MACHT DAS RENNEN 46 Way of Life
SUZUKI CUP Fünf Rennwochenenden auf den schönsten Rennstrecken in und um Österreich, dazu ein bunter Mix aus jungen Wilden, arrivierten Junggebliebenen und bis zu 40 Suzuki SWIFT Sport in der Cup-Ausgabe – auch 2016 setzte der Suzuki Motorsport Cup die rotweiß-rote Motorsporttradition fort. Die Rennsaison blieb spannend bis zum Schluss, denn der Gesamtsieg wurde erst im letzten Rennen entschieden. Am Ende sicherte sich Nachwuchstalent Keijo Keke Platzer den ersten Platz in der Gesamtwertung. K. K. PLATZER Ich habe auf dieses Ziel ganz speziell hingearbeitet – und dass es jetzt schon gelungen ist, macht mich schon ein wenig stolz. Alles begann mit einer Marketingidee des Deputy Managing Directors von Suzuki Austria Helmut Pletzer: Damals, im Jahr 2004, rief dieser die Serie ins Leben. Heute, 13 Jahre und nicht weniger als 175 spannende Rennen später, ist der Suzuki Motorsport Cup nicht nur der traditionsreichste Markenpokal Österreichs, sondern prägt die Motorsportszene des Landes mehr denn je. Charakteristisches Merkmal der Rennserie ist die Chancengleichheit: Alle Piloten fahren Suzuki SWIFT Sport „Cup“ und starten somit unter denselben Bedingungen. SPANNUNG BIS ZUR LETZTEN RUNDE Die abgelaufene Saison 2016 zählte zu den spannendsten in der Geschichte des Suzuki Motorsports, denn der Gesamtsieger stand erst nach dem allerletzten Rennen fest. Neuer Champion ist der Steirer Keijo Keke Platzer! Kurios: Obwohl der 24-jährige Student und Motorsport-Journalist aus Fohnsdorf mit seinem Sieg beim Saisonfinale am Hungaroring vor den Toren Budapests schließlich alles klarmachte, gewann er nicht die meisten Rennen des Jahres. In dieser Statistik liegt Platzers härtester Konkurrent um die Krone – Max Wimmer – vorne. Der im Team seines Bruders Felix Wimmer startende Wiener triumphierte insgesamt fünf Mal und holte damit einen Sieg mehr als Gesamtsieger Platzer. ROOKIE ALS CHAMPION Am Ende jedoch entschied die Konstanz für Keijo Keke Platzer von Suzuki Team Austria. Sein Gesamtsieg kommt umso überraschender, als sein Start beim traditionsreichsten Markenpokal Österreichs bis zuletzt am seidenen Faden hing. Bis unmittelbar vor Saisonbeginn bangte er noch um ein Cockpit. Doch dank zahlreicher kleiner und großer Sponsoren und der Unterstützung von Teamchef Alexander Schiessling konnte der 24-Jährige doch noch an den Start gehen. Umso glücklicher war er, als er nach dem spannenden Finale das Way of Life 47
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