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Suzuki Family Magazin, Frühling 2025

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45 Jahre SUZUKI AUSTRIA: In der aktuellen Ausgabe finden Sie einen Überblick über die Erfolgsstory von Suzuki und Interessantes wie Aktuelles aus der Suzuki Family, von unseren Modellen und unseren Kooperationspartnern.

Wenn aus gemeinsamer

Wenn aus gemeinsamer Begeisterungeine große Liebe wird.Seit 30 Jahren sind Elfriede und Reinhard Halzl nun schonverheiratet. Die große Liebe beruht aber nicht nur aufGegenseitigkeit, sondern auch auf zwei Rädern. Denn diebeiden teilen die gemeinsame Leidenschaft für Motorräderund Enduro-Abenteuer. Im Jahr 2022 hatte beide eine weitereLiebe gepackt – die zu Afrika. So ging es am 28. Jänner 2024nun bereits zum vierten Mal auf den sogenannten „schwarzenKontinent“. Diesmal in Begleitung von MaschinenbauingenieurStefan Polak und seiner „alten Susi“ (DR 650 SEBj. 2000), den das Ehepaar Halzl im Rahmen eines Multivision-Vortragskennenlernte und für eine gemeinsameAbenteuerreise begeistern konnte.Vor dem geplanten Abreisetag hieß es für das Trio aber ersteinmal, sechs Monate lang eine schier unendliche Checklistean Vorbereitungen abzuarbeiten: Neben der überaus schwierigenPlanung der Offroad-Strecke, dem Buchen von Flugticketsund dem Transport der Bikes via Spedition inkl.Organisation der Zollpapiere und Visa galt es dabei, vor allemaktuelle Reisewarnungen im Auge zu behalten. Auch dienötigen Impfungen und das Abschließen diverser Versicherungenzählten dazu. Nicht zu vergessen das bis ins Detaildurchkalkulierte Reisegepäck inkl. Campingausrüstung,Werkzeug und Ersatzteilen, um das höchstzulässige Gesamtgewichtder Motorräder nicht zu überschreiten.Zwei Suzuki Motorrädergehen in die Luft.Per Flugzeug geht’s für die Reisegruppe mitsamt ihrerMaschinen direkt nach Afrika. Dort angekommen, reisenElfriede und Reinhard Halzl auf ihrer Suzuki V-STROM 800 DEzunächst nach Mombasa – mit einer Gesamtlast von 420 kg(zulässige Höchstlast 430 kg). Nach zwei Tagen zum Akklimatisierenging es anschließend direkt weiter mit einer Offroad-Passage in die Berge von Bura, wo sie die St. John's PrimarySchool, ihr ganz persönliches Charity-Projekt, besuchten.Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann weiter über dieGrenze und einmal quer durch Tansania, um einmal denKilimandscharo zu umrunden – der mit 5.895 Metern höchstenErhebung Afrikas.Während ihrer rund 180 km langen Fahrt in Richtung Singidaabseits befestigter Wege und mit zahlreichen Flussquerungenstellte das Ehepaar zum ersten Mal fest, dass die SuzukiV-STROM 800DE für eine Reise zu zweit die richtige Entscheidunggewesen ist: Der elastische Motor, das gute Fahrwerkund erst recht der Sitz sorgten für jede Menge Fahrkomfort– sowohl für Fahrer als auch die Sozia. Dementsprechendhatten sie die ganze Reise über keinerlei Schmerzen amGesäß zu beklagen. Zwar sei anfangs das Schalten ohneKupplung etwas gewöhnungsbedürftig gewesen, doch schonbald überwogen die Vorteile, die es beim Fahren im Geländeso mit sich bringt.Ruanda – unterwegs im Reich derTeeplantagenNach weiteren Strecken durchs offene Gelände erreichten sieschließlich Ruanda mit seinen endlosen Teeplantagen.Zugleich wurden sie mit gleich mehreren Umstellungenkonfrontiert: Zum einen herrscht hier Rechtsverkehr imUnterschied zum restlichen Kontinent und andererseits gibtes Verkehrsregeln, die durch viele moderne Radarsäulenstrikt kontrolliert werden. Auf zahlreichen Asphaltstraßenzwangen Trucks das Trio aufgrund riskanter Überholmanöverdazu, immer wieder ins Bankett auszuweichen.Uganda – per Linksverkehr zu denGorillas am Rande des Bunyonji-SeeKaum waren die drei Motorradreisenden über die Grenzenach Uganda gefahren, galt wieder Linksverkehr. Und auchdie Verkehrsregeln schienen niemanden mehr zu interessieren.Denn sogenannte „Boda-Bodas“ (Mopeds) werden indiesem Land nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmerernstgenommen. Das gilt auch für 800-ccm-Maschinen.Dementsprechend war sofortiges Umdenken gefragt, damitkeiner der drei Biker „unter die Räder“ kommt. Unbeschadeterreichten sie über eine herausfordernde Offroad-Bergfahrtihr nächstes Traumziel: den Bunyonji-See, umringt vonUrwald, in dem noch wilde Gorillas leben.Bei den Tankpausen begegneten dem Trio immer wiederinteressierte, herzliche Menschen, die Glück und Gesundheitfür den Abenteuertrip wünschten. Von den Locals erhielten siedabei auch wertvolle Tipps für die Weiterreise, die oft hilfreicherausfielen als so mancher Routenvorschlag bekannterKartentools im Internet oder diverser Navigationsgeräte. InKampala, der Hauptstadt von Uganda, musste das einzige Malauf die Suzuki DR 650 Rücksicht genommen werden. Denn bei38 Grad Außentemperatur und Stadtverkehr hatte sich dieMaschine zwischenzeitlich auf gut 110 Grad aufgeheizt.Lake Victoria und Sipi Falls –vom größten See zum größtenGrabenbruch AfrikasSchließlich erreichte die dreiköpfige Reisegruppe den mit fast69.000 km² Fläche größten See Afrikas bzw. zweitgrößtenSee der Welt, den Lake Victoria bei Jinja. Hier entspringt auchdie Quelle des Nils, des zweitlängsten Flusses der Erde.Gestärkt und erholt, ging es anschließend bergaufwärts zuden Sipi Falls, um von dort aus den Mount Elgon auf einerneuen, von chinesischen Unternehmen gut ausgebautenBergstraße zu umrunden. Wieder zurück in Kenia, fuhr dasTrio durch den 2.400 m hoch gelegenen Ort Iten, Heimatzahlreicher Marathon-Olympiasieger. Anschließend ging esdann noch durch das faszinierende Rift Valley, dem größtenGrabenbruch Afrikas.34 Suzuki FamilySuzuki Family35

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