Red Bull Harald Tauderer
Red Bull Harald Tauderer Red Bull Harald Tauderer 34 Suzuki Family
Mein grosser Traum ist es, als erster '' Mensch einen Marathon auf dem Mond zu laufen.“ Mittlerweile hat der 56-jährige ehemalige Risikopatient mehr als 160.000 Laufkilometer zurückgelegt und unzählige Meistertitel gewonnen. Wozu unter anderem auch 26 steirische Landesmeistertitel im Halbmarathon, Marathon, Berglauf und Crosslauf zählen. So richtig auf den Geschmack gekommen ist der Ultraläufer aber beim Marathon des Sables, einem 243 Kilometer langen Extremlauf durch die Sahara. In den darauffolgenden Jahren durchkreuzt er die unwirtlichsten und gleichzeitig atemberaubendsten Gegenden der Welt – vom Himalaya über den Amazonas und die Antarktis bis hin zum Orient. Sein bisher größter Erfolg: der souveräne Sieg beim mehrtägigen Himalaya-Run im Herbst 2004. „Das Laufen hat mich zum Visionär gemacht“, erklärt Christian Schiester, der gerade bei seinen Ultraläufen viel Zeit zum Nachdenken hat. So ist es nur logische Konsequenz, dass sich der Steirer nach dem Ende seiner aktiven Karriere vom geduldigen Extremsportler zum extremen Geduldsportler entwickelt hat. Und viel Geduld braucht es auch bei seinem neuesten Vorhaben: Eine auf mehrere Jahre angelegte Weltumrundung mit der Segelyacht „El Toro“, die er gemeinsam mit seiner Frau Daniela und anders als andere Weltumsegler in Richtung Osten angeht. Eine mitunter recht abenteuerliche und gefährliche Route, auf der die Weltumsegler größtenteils gegen den Wind ankämpfen müssen. Notfalls wie Hamster per Laufband oder mit Armkraft, sofern totale Flaute herrscht. Die Laufschuhe sind ohnehin mit an Bord, denn auf der Suche nach exotischen Plätzen und interessanten Menschen will der ehemalige Extremsportler die angesteuerten Inseln am liebsten zu Fuß erkunden. So landete der Suzuki Power Team Athlet erst kürzlich auf einer Insel bei Vanuatu, auf der seit über 12 Jahren kein Boot mehr ankerte. Einer von zahlreichen „Events“, von denen die Weltenbummler nach Rückkehr berichten werden. Bis es jedoch so weit ist, kehren die beiden nur gelegentlich heim nach Österreich. So auch jüngst rund um das Weihnachtsfest, als sie von Suzuki einen S-CROSS zur Verfügung gestellt bekamen, um auch an Land jederzeit mobil zu bleiben und letzte Besorgungen für ihre restlichen Etappenziele zu erledigen. 5 Fragen an den Extremläufer & Weltumsegler: Wie gefährlich ist die Reise mit dem Segelboot über die Weltmeere wirklich? Wenn du einen Fehler machst, bist du weg von dieser Welt. Genau das ist es, was mich an intensiven Abenteuern reizt. Konzentration auf das Wesentliche, professionelle Vorbereitung und Kalkulation von Potenzial und Risiko. Was ist der wahre Grund für die Umrundung der Erde und wie lange seid ihr jetzt bereits unterwegs bzw. wollt ihr es noch sein? Die Erde ist in einem großen Umbruch und verändert sich schneller, als der Mensch sich das je vorstellen hätte können. Wir sind 7 Jahre lang unterwegs, hatten gewaltige Erlebnisse. Vielleicht ist dies die letzte Chance, Dinge wie diese überhaupt noch erleben zu können. Wir segeln, solange wir die Kraft, den Willen und die Freude daran haben. Was war das bisher größte Highlight während eurer bisherigen Reise? Wir sind Tausende Kilometer vom Land entfernt, wie ein winziges Sandkorn mitten am Ozean durch eine Gruppe von Walen gesegelt. Nur diese fantastischen Tiere und wir. Wie kann man sich das gemeinsame Leben auf ein paar Quadratmetern vorstellen? Es ist unser schwimmendes Zuhause. Entweder funktionierst du als Team, oder du bleibst daheim, in den sicheren vier Wänden. Daheim bist du nun mit einem S-CROSS Hybrid unterwegs – in welchem Gefährt fühlst du dich wohler: Schiff oder Kompakt-SUV? Das Um und Auf für gute Performance ist das passende Equipment, sowohl an Land als auch am Wasser. Suzuki ist für mich ein idealer Partner, weil dieses Auto Wege in der Natur erklimmen kann, wovon andere Fahrzeuge nur träumen. Suzuki Family 35
